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Moderne Stromzähler für präzise Messungen
Haben Sie sich auch mal gefragt, ob Ihr Stromzähler nicht zu schnell läuft und zu viel Strom verbraucht?
Genau das haben wir für SIE mal bei 5 unserer Kunden getestet. Und sind zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen. Bei 3 Kunden lag der gemessene Wert über 25% des eigentlichen Verbrauchs. Bei den beiden anderen Kundenanlagen war hingegen alles im Normalbereich gelegen.
Alte Stromzähler können den Stromverbrauch verfälschen
In Deutschland gibt es Stromzähler die gut und gerne 40 Jahre alt sind. Im Laufe der Jahre kann ein Stromzähler ganz einfach kaputtgehen und somit den tatsächlichen Stromverbrauch falsch messen. Aus diesem Grund muss ein Zähler mit einer drehenden Scheibe alle 16 Jahre neu geeicht werden. Bei elektronischen Zählern sind es 8 Jahre.
Genau, das kommt leider nicht oft in der Praxis vor, dass ein Zähler nach 16 Jahren neu geeicht wird. Dies ist aber auch ganz einfach nach vollziehbar. Jetzt stellen wir uns mal vor Sie wären der Netzbetreiber. Würden Sie dann wollen das alle Zähler richtig messen? Wohl eher, nicht.
Auch wenn elektronische Stromzähler seit 2010 Pflicht für alle Neubauten sind, verfügen die meisten deutschen Haushalte noch über den alten schwarzen Kasten, der in Millionen Haushalten zu finden ist.
Der schwarze Kasten, heißt in Wirklichkeit Ferrariszähler dabei handelt es sich um eine mechanische Zählanzeige, die mit einem Induktionsmotor verbunden ist. Im Induktionsmotors ist dabei eine drehbar gelagerte Metallscheibe, die meist aus Aluminium besteht. Die Scheibe wiederum ist zwischen zwei über Kreuz angeordneten Elektromagneten montiert, die die Aluminiumscheibe in Rotation versetzen. In Bewegung gelangt die Scheibe durch die Erzeugung von Wirbelströmen und eines Magnetfelds.
Vergleich verschiedener Stromzähler
Elektronische Zähler zählen einfacher
Um es kurz zu machen, bei den modernen elektronischen Zählern fällt die komplette Mechanik inklusive des Rollenzählwerks weg. Das macht die Geräte weniger fehleranfällig, präziser und wartungsärmer. Der Stromfluss wird hier also nicht mehr über mechanische Bauteile gemessen, sondern über elektronische Bauteile wie Hall-Sensoren, Nebenschlusswiderstände und sogenannte Rogowskispulen. Diese Bauteile liefern ihre Messwerte über eine elektronische Schaltung an eine digitale Anzeige, die das altbekannte Rollenzählwerk ersetzt.
Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch zu diesem Thema ausführlich.